Die Obi-Wan-Serie ist so traurig wie eine toxische Beziehung (2024)

Natürlich kämpft Darth Vader am Ende noch mal gegen Obi-Wan Kenobi. Inmitten einer Mondlandschaft voller phallischer Stalagmiten prallen sie aufeinander, das rote auf das blaue Lichtschwert, Gut auf Böse, Freundschaft auf Hass. Felsbrocken prasseln auf Körper, Laser schneidet in Fleisch und die freundschaftliche Liebe zwischen zwei Männern wird begraben unter den Vorwürfen, die sie sich und dem anderen machen.

Die Serie zeigt aber nicht nur die toxische Beziehung von Obi-Wan und Anakin Skywalker, sondern sie macht in ihrer Struktur, ihrer Stimmung und der qualitativen Unstetigkeit dieselben Entwicklungen durch wie eine kaputte Beziehung. Vor allem aber ist sie selbst Beweis dafür, wie ungesund unser eigenes Verhältnis zum Star Wars-Franchise geworden ist, weil wir uns diesen Schund so selbstverständlich antun.

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Die Qualität unserer Beziehung zu Star Wars nimmt nämlich schon seit Jahren konstant ab. Wir waren aber die ganze Zeit so verliebt in die Reihe, dass wir das nicht wahrhaben wollten. Dabei baute unsere Liebe immer schon auf einer Lüge auf. Einer Verklärung, die daraus entstand, dass die Filme uns begegneten, als wir verwundbar waren, leicht zu beeindrucken und offen für alles, was Pew-Pew machte. Wir waren Kinder, wir wussten es nicht besser und waren geblendet von dem, was unsere Eltern uns vorlebten. Nämlich blinde Liebe zu Star Wars.

Die neue Star Wars-Serie Obi-Wan Kenobi erzählt unter anderem, die Geschichte zweier Männer: dem titelgebend Helden und seinem Gegner Anakin Skywalker, der mittlerweile zu Darth Vader geworden ist. Ursprünglich war er aber mal der Azubi und beste Freund Obi-Wans. Die Serie zeigt nun, wie sehr sich beide entfremdet haben – durch die Ereignisse der Prequel-Trilogie Eine Dunkle Bedrohung, Angriff der Klonkrieger und Die Rache der Sith. Nun steht die ultimative Trennung bevor und sie wird beide endgültig verändern.

Allerdings ist diese Trennung längst überfällig. Weil sie einander nicht ziehen lassen können, im Guten oder Schlechten, bleiben beide unfähig, ihr Potenzial zu entfalten. Der eine könnte so viel Gutes tun und der andere so herrlich viel Böses.

Anakin Skywalkers Verrat, seine Abkehr vom gemeinsamen Projekt mit Obi-Wan, hat beide mürbe gemacht. Vader wurde wütender und wütender, besessen von der Idee, es seinem ehemaligen Mentor heimzuzahlen und dabei selbst oft die Vernunft zu ignorieren, wenn es Probleme zu lösen gab. Obi-Wan hingegen ließ sich von Schuldgefühlen zerfressen, blieb aber voller Hoffnung, dass die beiden womöglich doch noch einmal zusammenfinden würden. Super toxisch halt. Auch wir könnten währenddessen so viele bessere Serien und Filme schauen, uns in neue Welten eingraben, eine neue Liebe entwickeln – wenn da nicht immer noch Star Wars wäre, an das wir uns krankhaft klammern.

Eigentlich war die Serie die perfekte Chance für Disney, um alle ins Boot zu holen: die Fans der ersten Stunde, aufgewachsen mit Episode IV bis VI, genauso wie die Fans der zweiten Stunde, aufgewachsen mit Episode I bis III. Nur die Fans von Episode VII bis IX blieben außen vor. Wer diese letzten drei Filme mag, ist aber ohnehin schon längst ersoffen in den Müllfluten des Star Wars-Meers.

Und doch: Obi-Wan Kenobi hätte die Serie sein können, die das Feuer wieder entfacht, die Liebe zurückbringt, unser Verhältnis zu Star Wars wieder zu dem macht, was es einmal war. Uns aus der Giftpampe zieht, in der wir inzwischen fast ertrunken sind. Stattdessen aber zeigt Obi-Wan Kenobi: Trash, der eigentlich alle verprellt und unglücklich zurücklässt.

Obi-Wan war doch mal die Figur, auf die sich alle einigen konnten. Er, und vor allem sein Darsteller Ewan McGregor, waren eines der wenigen Highlights der Prequel-Trilogie. Seine Geschichte hätte als Bindeglied zwischen beiden Filmreihen dienen können, den alten und den neuen, und dabei Fehler der Prequels rückwirkend relativieren, neuen Schwung in die ganze Story bringen können. Help me, Obi-Wan Kenobi, you’re my only hope, sozusagen.

Stattdessen aber ist die Serie eine Enttäuschung. Und sie lässt sogar Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung ein bisschen billiger wirken, weil die Serie Löcher voller Fragen offen klaffen lässt. Spoiler: Vader weiß von Obi-Wan, entscheidet sich aber, ihn nicht mehr zu verfolgen? Obi-Wan kann Vader endgültig besiegen, entscheidet sich aber dagegen und lässt den Massenmörder weiter die Galaxie massakrieren?

Trotz geiler Momente und der letzten beiden Folgen bleibt Obi-Wan Kenobi rückblickend generischer Trash voller Kitsch und Albernheit, dümmster Fehler und Fahrlässigkeiten. Die Verfolgungsjagd im Wald? Die Wahl der Kinderdarstellerin? Diese furchtbaren Dialoge?

Star Wars könnte mit Obi-Wan Kenobi einfach enden und wir alle würden davon profitieren. Denn die Serie verarscht uns. Disney glaubt anscheinend, unsere Liebe wäre unzerstörbar und wir würden Star Wars für immer hörig bleiben.

Und wenn wir zurückblicken auf 50 Jahre Star Wars, dann sehen wir doch auch eine Entwicklung – wie die einer kaputten Beziehung. Am Anfang war alles gut, nicht wahr? Die Filme waren geil, erzählten stringente Geschichten, folgten einem großen Handlungsbogen und machten uns zu glücklicheren Menschen.Heute aber blicken wir zurück und fragen uns, zumindest wenn wir ehrlich sind: War damals wirklich alles so toll?

War nicht schon der erste Star Wars, also Episode IV, nun ja, auch sehr simpel? Klar, die Effekte waren geil, Luke Skywalker war unser aller Liebling und Darth Vader super creepy, aber war Luke nicht auch der blasseste Held, den ein Film je gezeigt hat, und blieb Darth Vader in seiner Boshaftigkeit nicht ohne jede Motivation und somit selbst komplett flach?

Und auch die Vorlage für die heutige Serie Obi-Wan Kenobi, die drei Prequels: Fand die damals irgendjemand geil? Das Kindliche, das langweilig Politische, das Kitschige und Billige – eigentlich galten die Prequels als misslungen. Dann kamen Episode VII bis IX und plötzlich waren die drei Filme davor gar nicht mehr so übel. An den dunkelsten Tagen blicken wir wehmütig zurück auf die Zeit, in der aus heutiger Perspektive noch alles in Ordnung war.

Heute jedenfalls fühlen wir uns immer noch mit Star Wars verbunden. Allein schon weil wir so viel Zeit investiert haben, um all die Filme und Serien zu schauen, die Disney mit zunehmend stärkerer Feuerkraft auf uns ballert. Es wirkt fast unmöglich, einfach aufzugeben, obwohl das, was uns vorgesetzt wird, schon lange nicht mehr unseren Ansprüchen genügt. Schon lange sehnen wir uns nach etwas anderem oder zumindest der Magie vom Anfang.

Das Erwachen der Macht war noch vielversprechend, Die letzten Jedi schon Geschmacksache und Der Aufstieg Skywalkers nur noch Abfall. Aber es gab ja auch Lichtblicke, The Mandalorian zum Beispiel. Oder Rogue One. Nur häufen sich die Enttäuschungen, Solo, The Book of Boba Fett und jetzt halt Obi-Wan Kenobi. Wie lang halten wir es noch mit Star Wars aus, unserer ersten großen Liebe, die wir einfach nicht loslassen wollen, weil wir meinen, dass sie einen Teil unserer Persönlichkeit ausmacht. So viel haben wir mit ihr erlebt.

Obi-Wan Kenobi zeichnet dabei selbst in gewisser Weise den Zyklus einer Beziehung nach. Anfangs leichtfüßig, bunt und mitunter fröhlich, dabei aber auch holprig und voller Missverständnisse wird sie zunehmend düster, brutal und aber auch souveräner. Nur als Ganzes betrachtet ist sie: Zeitverschwendung.

In der sechsten und letzten Folge der Serie geschehen dann auch einige Dinge, die wirken, als hätten die Menschen, die Obi-Wan Kenobi geschrieben haben, selbst ihre verkorksten Beziehungen aufarbeiten wollen. Da muss sich Darth Vader entscheiden, ob er lieber Obi-Wan verfolgen sollte oder die Rebellen vernichten – also, ob er lieber nachtragend sein möchte oder die Probleme an der Wurzel packen, wirklich daran arbeiten. Ego gegen Grundlagenarbeit.

Obi-Wans Thema ist derweil, dass er lernen muss, seine eigenen Minderwertigkeitskomplexe zu überwinden, um sich aus der krankhaften Beziehung mit Anakin Skywalker zu lösen. Hinzu kommen Sätze wie “Who you become now – it is up to you”, als sich eine andere Figur von ihrer Rachsucht befreit hat. Oder “Some things you can’t forget. But you can fight to make them better”.

Obi-Wan Kenobi müsste uns gezeigt haben, dass die Macherinnen hinter Star Wars keine Ideen mehr haben, keinen Mut, gute Geschichten zu erzählen und uns das zu geben, was wir verdient haben. Nach all den Jahren nämlich, in denen wir der Maschine hinter Star Wars Geld in den Motor geworfen haben, haben wir es verdient, mit Respekt behandelt zu werden, mit Liebe und Wohlwollen. Und diese Serie zeigt nichts davon.

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Die Obi-Wan-Serie ist so traurig wie eine toxische Beziehung (2024)

FAQs

Die Obi-Wan-Serie ist so traurig wie eine toxische Beziehung? ›

Obi-Wan Kenobi zeichnet dabei selbst in gewisser Weise den Zyklus einer Beziehung nach. Anfangs leichtfüßig, bunt und mitunter fröhlich, dabei aber auch holprig und voller Missverständnisse wird sie zunehmend düster, brutal und aber auch souveräner. Nur als Ganzes betrachtet ist sie: Zeitverschwendung.

Warum ist Obi-Wan in der Serie so schwach? ›

Die Erklärung für das ungleiche Duell liefert dabei die Jedi-Lore. So praktiziert Obi-Wan den Lichtschwert-Stil des Soresu. Dieser defensive Stil basiert auf einer starken Verbindung zur Macht. Deshalb ist sein Soresu-Stil in "Obi-Wan Kenobi" deutlich schwächer als noch zu Zeiten der Prequel-Trilogie.

Warum hatte Obi-Wan ein ungutes Gefühl? ›

In The Clone Wars: Wild Space überkommt Obi-Wan Kenobi ein ungutes Gefühl, als er hinter Dex's Diner die dunkle Seite der Macht um sich herum spürt .

Warum opfert sich Obi-Wan? ›

Um seine Freunde zu retten, opfert sich Obi-Wan mit einem zufriedenen Lächeln. Vader holt zum Schlag aus und sein Gegenüber wird eins mit der Macht.

War Obi-Wan verliebt? ›

Wer "Star Wars: The Clone Wars" gesehen hat, weiß von der mandalorianischen Herzogin Satine Kryze. Sie und Obi-Wan lieben einander, das ist unverkennbar, selbst Anakin kann dies sehen und zieht seinen Meister ein Stück weit damit auf, als die beiden Jedi auf die Herzogin treffen.

Warum ist Obi Wan in der Serie so schwach? ›

Obi-Wans Schwäche rührte von verlorener Hoffnung und Zielstrebigkeit her

Sie passen zu der Art und Weise, wie er seine Hoffnung und seine Bestimmung wiederentdeckt, insbesondere bei seinen Bemühungen, Prinzessin Leia zu retten. Leia selbst ist eine mächtige Machtnutzerin, obwohl ihre Fähigkeiten weitaus subtiler sind als die ihrer Artgenossen.

Warum tötet Obi-Wan Anakin nicht in der Serie? ›

Er hat zwar Anakin besiegt und schwer verwundet, doch nur Anakin selbst war für seine dunklen Taten verantwortlich. Deshalb sagt Obi-Wan später auch zu Reva, dass sie beide nun frei seien. Obi-Wan lässt Darth Vader zurück und verschont ihn - vermutlich hätte er ihn an diesem Punkt einfach erledigen können.

Hatte Obi-Wan Depressionen? ›

Im Kenobi-Buch ist Obi-Wan Kenobi ebenfalls eine ganze Weile deprimiert . Ben Solo hatte Depressionen. Ja, buchstäblich die ganze Saga. Leute wie Anakin, die Klone und normale Bürger.

Was spürte Obi-Wan in Episode 1? ›

Obi-Wan spürte die Präsenz der Sith in „Die dunkle Bedrohung“

In einer Szene kurz nach dem Vorspann von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ erkunden Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn das Schiff der Handelsföderation.

Leidet Obi Wan Kenobi an einer posttraumatischen Belastungsstörung? ›

Kenobi erlebte eine Reihe sehr persönlicher, traumatischer Ereignisse, die zu einer posttraumatischen Belastungsstörung beitrugen, die ich für eine solche Störung halte , wie sie viele Vietnamkriegsveteranen Jahre später diagnostiziert bekamen. Bevor wir uns näher mit der Entwicklung dieser Diagnose befassen, sollten wir zunächst die Ursachen der PTBS verstehen.

Warum hat Obi-Wan ein Opfer gebracht? ›

Sowohl in Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith als auch in der Obi-Wan Kenobi-Reihe wurde deutlich, dass er sich selbst die Schuld für Anakins letztendlichen Abstieg auf die dunkle Seite gab. Indem er das ultimative Opfer für seinen neuen Schüler brachte, fand er Wiedergutmachung für dieses vermeintliche Versagen.

Was sagt Anakin zu Obi-Wan? ›

Anakin Skywalker: „Wenn Ihr nicht auf meiner Seite steht, dann seid Ihr mein Feind! Obi-Wan Kenobi: „Nur ein Sith kennt nichts als Extreme. “

Warum hasst Anakin Obi-Wan? ›

Anakin fühlt sich Obi-Wan (wie auch Yoda) überlegen und ist der Meinung, sein Meister würde ihn in seiner Entwicklung stören, seine Fähigkeiten unterschätzen, bzw. nicht anerkennen und ihn nicht weiterkommen lassen. ), weil Anakin in EP3 nunmal böse wird, während Obi-Wan einer von den Guten ist.

Hat Obi-Wan jemanden geliebt? ›

Während Mandalores Bürgerkrieg und seiner Lehrzeit bei Qui-Gon Jinn verliebte sich Obi-Wan in die junge Herzogin Satine Kryze . Die beiden lebten über ein Jahr auf der Flucht. Satine erwiderte seine Gefühle, indem er ihr das Leben vor Aufständischen und Kopfgeldjägern rettete.

Was wäre, wenn Obi-Wan eine Frau wäre? ›

Wäre Obi-Wan eine Frau, gäbe es keinen Grund anzunehmen, dass sie nicht genauso fähig wäre wie ihr männliches Gegenstück. Schließlich ist die Macht nicht geschlechtsspezifisch – es geht um die Verbindung einer Person zu der Energie, die die Galaxie zusammenhält. Ein weiblicher Obi-Wan könnte also durchaus genauso mächtig sein wie Anakin und Luke .

Wen hat Obi-Wan geliebt? ›

In ihren letzten Worten teilte Satine Obi-Wan mit, dass sie ihn immer geliebt hatte und starb in seinen Händen.

Warum sind Jedi so schwach? ›

Es gibt eine gute Erklärung außerhalb des Universums, warum die Jedi in der Originaltrilogie so schwach sind, und es ist einfach ein Ergebnis der Choreographie und des Budgets . Da Lucas mit „Eine neue Hoffnung“ begann, wurde dem Publikum seine vollständige Vision der Kräfte eines Jedi aufgrund der Beschränkungen der ihm zur Verfügung stehenden Technologie nie vorgestellt.

Warum hat Obi-Wan sich von der Macht abgeschottet? ›

Er hat sich von der Macht abgeschottet , um Luke nicht zu gefährden, indem er Vader oder den Inquisitorius auf ihre Anwesenheit aufmerksam machte . Die ersten beiden Episoden lieferten eine Reihe von Gründen zu glauben, dass Obi-Wan sich von der Macht abgeschottet hat, aber sie haben die Zuschauer auch vor eine Herausforderung gestellt.

Ist Anakin stärker als Obi-Wan? ›

Doch wer ist eigentlich stärker, der Schüler oder der Meister? Anakin und Obi-Wan werden in "Obi-Wan Kenobi" bei Disney+ erneut in einem Lichtschwertduell aufeinandertreffen. Bislang standen sich die beiden zweimal in den "Star Wars"-Filmen im Kampf gegenüber. Einmal gewinnt Obi-Wan, einmal Anakin.

Warum ist Obi-Wan so schnell gealtert? ›

Lange Zeit haben Fans Obi-Wans schnellen Altersprozess damit begründet, dass der Jedi sehr viel Stress erleiden musste und die Sonneneinstrahlung auf Tatooine aufgrund der zwei Sonnen einen immensen Einfluss auf den Alterungsprozess hat.

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Author: Carlyn Walter

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Name: Carlyn Walter

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